Naturheilpraxis Beate Türk

 

Winterdepression lässt sich vermeiden

Der Herbst ist da! Es wird früh dunkel, es ist feucht und kühl. Kaum sind Wärme, Sonnenschein und blauer Himmel weg, schon machen sich wieder depressive Stimmungen, Schlafstörungen und Müdigkeit bemerkbar.

Das muss nicht sein. Jetzt, wo das Jahr in die Phase des Ausruhens und der Regeneration übergeht, können Sie sich auch eine kleine Auszeit gönnen. Sie können zum Beispiel den fachlichen Rat und die wunderbaren Behandlungen unterschiedlicher Therapeuten in Anspruch nehmen. Gönnen Sie sich was - dann kommen miese Stimmungen erst gar nicht auf.Manchmal genügen einfach ein paar Kräutertropfen oder ein individuell zusammengestellter Tee, zum Beispiel mit Johanniskraut. Doch sollte man nicht selber mit den Kräutern experimentieren, denn gerade Kräuter wie Johanniskraut darf man in bestimmten Fällen nicht hochdosiert einnehmen.Was immer geht: So oft Sie können, raus in die Natur! Atmen Sie die frische Luft tief ein und dann wieder tief aus, das bringt den Sauerstoff in die Lungen und macht munter. Eine Duftlampe mit ein paar Tropfen Bergamotte, Neroli, Angelikawurzel oder Rose hebt ebenfalls die Stimmung und riecht fantastisch.Nutzen Sie den Herbst und Winter für eine Entgiftungskur. Dann können Sie fit und frisch in den nächsten Frühling starten. Am besten lassen sie sich beraten. (Foto: fotolia)

Fünffache Hilfe gegen Wespenstiche

Spätsommer ist Wespenzeit. Es gibt jede Menge Ratschläge, wie man sich am besten verhält, wenn Wespen im Anflug sind. Trotzdem kommt es immer wieder zu schmerzhaften Stichen. Hier einige Tipps, was in diesem Fall zu tun ist, um die Schmerzen zu lindern:

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1. Globuli

Wer sie nicht zu Hause hat, sollte sie vor August in der Apotheke besorgen und bereit legen: Apis D6 Globuli. Die nimmt man nach dem Stich zunächst so eine Stunde lang, fünf Globuli alle fünf Minuten (im Mund zergehen lassen, ohne zu lutschen oder zu kauen); dann für eine weitere Stunde alle 15 Minuten, dann jede Stunde fünf Globuli.

2. Kühlen und Schnaps

Der Stich sollte außerdem sofort mindestens 30 Minuten gekühlt werden – Kühlakku aus dem Gefrierfach draufhalten. Und den Stich desinfizieren (mit Desinfektionsmittel, zur Not mit Schnaps).

3. Retterspitz

Danach eine Retterspitzlösung (1:1 mit kaltem Wasser verdünnen) zubereiten. Darin tränkt man ein Leinen- oder Baumwolltuch und legt es als Wickel auf den Wespenstich. Darüber ein Moltontuch oder einen Schal oder eine elastische Binde. Diese zweite Schicht sollte den feuchten Retterspitzwickel überlappen, damit im Innern eine Dunstatmosphäre entsteht. Den Wickel stündlich wechseln.

4. Lavendel

Alternativ: Gutes ätherisches Lavendelöl auftupfen!

5. Spitzwegerich

Wer diese guten Sachen nicht gleich zur Hand hat, sondern gerade in Wald und Feld unterwegs ist, sollte sich nach Spitzwegerich umschauen. Spitzwegerichblätter sind sehr hilfreich bei allen Insektenstichen, wenn man sie zerreibt und auf den Stich direkt auflegt und mit einem Taschentuch o.Ä. fixiert. Spitzwegerichblätter wirken entzündungshemmend und abschwellend. Deswegen nennt man sie auch das Pflaster der Natur!

Aber am besten ist natürlich, sich nicht stechen zu lassen.

Heißer Tipp: feuchte Rolle für den Nacken

Manchmal kommen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen über Nacht. Der Volksmund sagt, man hat sich "verlegen" und nennt die Folge: steifer Hals. Man kann den Kopf nicht mehr drehen, und das Genick schmerzt sogar im Ruhezustand. So was passiert natürlich oft an Wochenenden, an Feiertagen oder im Urlaub. Also ausgerechnet dann, wenn die Praxen nicht erreichbar sind. Zum Glück kann man sich recht gut selbst helfen. Und das geht so: 

Man nehme: ein normales Handtuch. Das wird der Länge nach einmal gefaltet und dann von der schmalen Seite her ganz eng eingerollt. Dann gießt man von einer Seite einen halben Liter kochendes Wasser in die Mitte der Rolle. Der Außenrand der Rolle muss heiß sein. Dann tupft man den kompletten Hals- und Schulterbereich mit dem heißen Ende der Rolle ab.

Anfangs sind das nur ganz kurze Tupfer, weil das Handtuch heiß ist - sein muss. Wenn die Temperatur langsam nachlässt, sollte das Tuch auch immer länger auf der Haut verbleiben.

Sobald der Rand jedoch abgekühlt ist, wird das Handtuch immer weiter aufgerollt. Dann kommen Stück für Stück weitere heiße Stellen zum Vorschein. Und es darf weiter getupft und erhitzt werden. Die Haut rötet sich mit der Zeit - das ist auch in Ordnung. Aber seid bitte vorsichtig, damit zum "steifen Hals" nicht noch eine Verbrühung kommt.

Durch die feuchte Wärme wird die Durchblutung der Muskulatur tief hinein angeregt. Welch eine entspannende Wohltat. Eine anschließende Einreibung mit Tigerbalsam rundet die Erstversorgung ab.

Sollten weiterhin Beschwerden bestehen, ist eine genaue Untersuchung erforderlich. Wenn keine ernsthafte Ursache gefunden wird, behandle ich diese Patienten mit
Schröpfmassagen, Kinesio-Tapes, Blutegeln und Massagen. Sollten die Beschwerden hingegen wiederholt auftreten, wird nach der Ursache geforscht. Der gesamte Mensch wird angeschaut, um Fehlhaltungen (Füße, Rücken, Kopf), Muskelfehlfunktionen (Augenmuskeln) und Bissstörungen zu überprüfen.            Foto: fotolia

Hilfe bei Prellungen und Blutergüssen 

Wer das schöne Wetter nutzt, um sich sportlich zu betätigen oder den Garten auf Vordermann zu bringen, kann zwar meistens mit mehr Fitness und schönen Beeten aber leider manchmal auch mit unliebsamen Verletzungen rechnen. Verstauchungen, Prellungen oder Blutergüsse - also Verletzungen mit stumpfen Ursachen - hat man sich schneller zugezogen als einem lieb ist. Hier kommen einige Tipps, wie man sich im Fall des Falles selbst helfen kann:

Arnika-Globuli, Potenz D6 - Hilfe bei stumpfen Verletzungen. Foto: fotolia


Am besten die betroffene Stelle sofort kühlen mit einem Kühlpad oder Akku aus dem Gefrierfach oder einem kalten, feuchten Lappen. Außerdem solltet ihr möglichst sofort Arnika-Globuli einnehmen. Empfehlenswert ist Arnika in der Potenz D6 und zwar fünf Globuli, anfangs alle fünf Minuten, dann viertelstündlich, später stündlich. Die Globuli ab dem zweiten Tag dreimal täglich nehmen.

Oft wirken Retterspitzumschläge Wunder. Die Handhabung ist sehr einfach: man mischt in einer kleinen Schüssel "Retterspitzlösung äußerlich" mit kaltem Wasser. Damit wird ein Baumwoll- oder Leinentuch getränkt und dann leicht ausgewrungen. Das Tuch kommt direkt auf den betroffenen Bereich oder um das angeschlagene Gelenk; darüber wickelt oder legt man ein trockenes Wolltuch oder eine elastische Binde oder einen Schal. Diese trockene Schicht muss das feuchte Tuch überlappen, damit darunter eine Dunstatmosphäre entsteht. Der Umschlag kann ein- bis zwei Stunden draufbleiben.

Basenbad und Bürste gegen Cellulite

Wer will das schon haben? Die meisten Frauen, viele auch schon in jungen Jahren, ärgern sich sehr über die Dellen und Beulen an den Oberschenkeln und am Po. Aber zum einen ist das "typisch Frau" (das Hormon Östrogen wird mit verantwortlich dafür gemacht, dass 80 bis 90 Prozent der Frauen irgendwann Cellulite bekommen). Und zum anderen sind diese Zonen so was wie der Müllabladeplatz bei den Frauen. Hier landen diverse Stoffwechselprodukte - nennen wir sie "Schlacken". Doch dagegen kann man etwas tun. Es funktioniert allerdings nur, wenn man diese Anwendungen über längere Zeit einsetzt:

Morgens Trockenbürsten - und zwar mit einer nicht zu harten Körperbürste. Und das geht so: Zuerst die rechte Fußsohle bürsten; dann den ganzen Fuß rundherum. Anschließend vom Knie abwärts rund um den Unterschenkel bis zum Fuß. Dann den Oberschenkel Richtung Leiste und die rechte Pohälfte rundherum bürsten und zur Leiste ausstreichen. Das gleiche gilt für die linke Seite. Das durchblutet die Haut, und die Lymphknoten entsorgen die gelösten Säuren und Ablagerungen. Deshalb streichen wir immer in Lymphknotenrichtung.

Ideal ist das Bürsten des ganzen Körpers: rechte Hand, Unterarm Richtung Hand, Oberarm Richtung Achselhöhle, rechte Brust, Dekolleté Richtung Achsel, Rippen Richtung Achsel; dasselbe auf der anderen Seite. Leichte kreisende Bürstungen mit einer weichen Gesichtsbürste runden die Anwendung ab.

Für die Beine ist außerdem ergänzend empfehlenswert: Einreibungen mit ätherischen Ölen. Ich schlage folgende Mischung vor: 50 ml Johanniskrautöl, 25 Tropfen ätherisches  Orangenöl und 8 Tropfen ätherisches Zypressenöl. Sparen Sie bei Ölen nicht an der Qualität. Ich besorge Öle in der Apotheke, finde aber auch die von Taoasis sehr gut.

Nach der Einreibung eine kleine Schröpfkopfmassage. Und natürlich Basenbäder zum entsäuern..

Diese Maßnahmen, über lange Zeit angewendet, verbessern das Hautbild enorm. Aber wie bei allem: Man muss es auch konsequent durchziehen.       Foto: Fotolia

Frauen aufgepasst: Das hilft bei Harnwegs-Infektion

Frauen kennen – und fürchten – die Vorboten eines Harnwegsinfektes: Häufiger Harndrang, Brennen beim Wasserlassen, Bauchschmerzen. Die Ursache dieser sehr schmerzhaften Entzü

ndungen sind häufig die eigenen Colibakterien aus dem Darm, die durch die Harnröhre in di

e Blase aufsteigen und dort zu Entzündungen führen. In schlimmeren Fällen können sogar die Nieren betroffen sein. Dies geht häufig mit Fieber einher. Oft ist der Urin blutig. Dann muss ein Arzt aufgesucht werden. Unabhängig davon ist es immer sinnvoll, bei den ersten Beschwerden sofort selbst aktiv zu werden:

Auf jeden Fall ist das Durchspülen der Harnwege wichtig. Am besten dafür geeignet sind Kräutertees, die speziell für die Harnorgane gemischt sind. Dazu gehören unbedingt Schachtelhalm (Foto: Tee vom Ackerschachtelhalm), Bärentraubenblätter und Goldrutenkraut. Zwei bis drei Liter täglich müssen es schon sein. Heiße, feuchte Wickel auf den Unterbauch entspannen die Blase. Als erste Hilfe für die Schmerzen ist eine Wärmflasche wichtig. Aber sie gehört in diesem Fall nicht auf den Bauch, sondern unter den Po: Setzen Sie sich drauf. Das entspannt die Harnröhre, und der Schmerz lässt sofort nach. Cranberrysaft verhindert übrigens, dass sich die Bakterien an die Blasenschleimhaut anheften können. Den Cranberry-Wirkstoff gibt es auch inTablettenform; mir sind die Beeren lieber, frisch oder getrocknet.

Es lohnt sich, diese Maßnahmen anzuwenden, auch zusätzlich, wenn es dann doch ein Antibiotikum sein muss!                                          Foto: Fotolia

Fit durch den Karneval: Nach der Party entgiften

Grau-Blau, Rot-Weiß, Grün-Gelb – die bunte, heiße Zeit des Karnevals ist angebrochen. Lachen ist gesund, und die Narren geben wieder ihr Bestes. Sekt, Wein und Bier gehören meist dazu, auch wenn man das eine oder andere Glas am nächsten Morgen bereut. Aber hier soll nicht die Rede sein vom Kater – mehr oder weniger gute Rezepte gegen den Dicken Kopf gibt es ja genug.

Mir geht es ums Großreinemachen während und am Ende der Karnevalszeit. Denn Alkohol, aber auch das häufig damit verbundene Übermaß an Zigaretten und schnellem (aber nicht immer so richtig gesundem) Essen, hinterlassen im Körper ihre Spuren. Nach der ganzen Feierei fühlen wir uns ausgelaugt, müde und schlapp. Nicht einmal ein langer Schlaf macht uns wieder richtig munter.

Die Ursache für diese Schwäche ist ein Übermaß an Säuren, die sich während der speziellen „Karnevals- und Party-Diät“ gebildet haben. Am schnellsten werden wir diesen Übeltäter wieder los, wenn die Säure durch Mineralstoffe gebunden wird. Das funktioniert nach einer durchzechten Nacht bereits mit basischen Stoffen in Form von Pulver oder Tabletten. Entspannend und erholsam zugleich wirkt auch ein Basenbad.

Das alles hilft, während der Session halbwegs fit zu bleiben (nähere Infos gebe ich gerne). Trotzdem empfehle ich nach Aschermittwoch eine gründliche Entgiftung und Entsäuerung. Aber bis dahin habt Ihr noch ein bisschen Zeit. Ich melde mich rechtzeitig. Bis dahin: Viel Spaß und HELAU!                 Foto: fotolia

Ölziehen - Entgiften über den Mund

Sie kennen das Gefühl: Morgens, nach dem Aufwachen, der schlechte Geschmack im Mund und der dringende Wunsch, ins Bad zu kommen und die Zahnbürste zu benutzen. Das hängt damit zusammen, dass der Körper nachts über die Mundschleimhaut Schadstoffe ausscheidet, man könnte auch sagen: Gifte. Weil diese Stoffe ansonsten dem Körper zu schaffen machen. Manchmal ist diese natürliche Sondermüllabfuhr jedoch überfordert.

Dann kommt es zu lästigen Entzündungen im Mundraum und im Rachen; oder es entsteht die Zanhnfleischkrankheit Parodontose.

Sie können den Selbstheilungsprozesse des Körpers wirksam unterstützen. Probieren sie es mal mit Ölziehen: Dazu wird eine Mischung aus Sonnenblumenöl und ätherischen Ölen wie Teebaumöl, Ingweröl oder Nelkenöl eingesetzt. Morgens, gleich nach dem Aufstehen, nehmen Sie einen Esslöffel dieser Mischung in den Mund, spülen damit den Mundraum und drücken das Öl gründlich durch die Zahnzwischenräume. Nach etwa zehn Minuten spucken Sie das Öl aus und spülen mit klarem Wasser nach. Die Anwendung sollten Sie durchaus drei bis sechs Monate beibehalten - der Effekt wird Sie belohnen. So lohnt sich auch ein Einsatz gegen chronische Mandel- oder Nebenhöhlenentzündungen.

Sehr gerne helfe ich Ihnen, die für Sie passende Ölmischung zu finden und unterstützende Therapien zu besprechen. (Foto: fotolia)

Bitterstoffe - Wohltaten für die Verdauung

Bitterstoffe sind gut für den ganzen Menschen, aber leider sind wir inzwischen so sehr auf Süßes programmiert, dass Bitteres häufig nicht mehr in ausreichender Menge auf unserem Speiseplan steht. Das ist oft die Ursache für Verdauungsprobleme. Dagegen lässt sich recht leicht etwas tun.

Für den gesamten Stoffwechsel sind bittere Lebensmittel sehr wichtig. Aber wir finden heute kaum noch bittere Gemüse, Kräuter und Salate. Selbst der Endiviensalat heißt jetzt: Butterendivien und ist ganz mild.

Wenn wir Bitterstoffe zu uns nehmen, wird durch die Rezeptoren auf der Zunge reflektorisch die Ausschüttung von Verdauungs-Enzymen im gesamten Verdauungstrakt in Gang gesetzt. Auch Hildegard von Bingen wusste schon um die Wohltaten bitterer Speisen! Weil die Lebensmittelregale oft nicht mehr genügend Bitteres hergeben, müssen wir es anders beschaffen:

In Apotheken und Reformhäusern sind Bitterstoffe als Pulver oder Tinkturen zu kriegen. Sie sind eine Wohltat für Menschen mit aufgeblähten Bäuchen, Völlegefühl oder Verstopfung, und sie unterstützen die Leber. Bei entzündlichen Erkrankungen im Verdauungstrakt sollten sie jedoch nicht eingenommen werden. (Foto: fotolia)

Basenbad - entspannt

und entsäuert

Der Winter ist die richtige Jahreszeit für basische Anwendungen. Wenn Sie sich ausgelaugt, erschöpft und müde fühlen, tut ein warmes Basenbad gut. Es entspannt und pflegt die Haut.

Das Beste daran aber ist der entsäuernde Effekt. Basenvollbäder oder basische Fußbäder enthalten viele Mineralstoffe und ziehen die Säure aus dem

Körper. Dadurch schaffen sie ein

basisches Milieu und erleichtern die Soffwechselvorgänge. Ein bis zwei Vollbäder pro Woche sind ausreichend. Morgentliche Trockenbürstenmassagen ergänzen den vitalisierenden Effekt und regen die Durchblutung an.

Viel Spaß dabei!                                                                   Foto: fotolia

Honig gegen Allergien - versuchen Sie es mal!

Honig ist nicht nur ein gutes Mittel bei Erkältungen und zur Wundversorgung. Er schmeckt sehr gut und es ist durchaus einen Versuch wert, mit diesem wunderbaren Naturprodukt eine Desensibilisierung bei Pollenallergien zu versuchen. Dazu braucht man viel Geduld und viel Honig.

Im Honig sind Spuren von Blütenpollen enthalten. Man nimmt über drei Jahre hinweg täglich ein bis zwei Teelöffel Honig pur und kalt zu sich. Der Honig muss von einem Imker kommen, dessen Bienen in einem Umkreis von zehn Kilometern um den Wohnort stehen. Besser noch: im selben Ort.

Man beginnt im Oktober mit der Frühjahrstracht aus demselben Jahr. Einnahmezeit: vier Monate. Dann geht es im Februar weiter mit der Sommertracht aus dem Vorjahr. Einnahmezeit: ebenfalls vier Monate. Im Juni nimmt man die Herbsttracht des Vorjahres.  

Die Honigkur kann auch zu einem früheren oder späteren Zeitpunkt begonnen werden, je nachdem, in welcher Jahreszeit die Allergie auftritt.

Diesen Rhythmus hält man dann drei Jahre lang bei.

Aufsteigendes Fußbad bei Erkältungen

Wenn eine Erkältung im Anflug ist, ist es sehr hilfreich ein ansteigendes Fußbad zu nehmen.

Und das geht so:

Warmes Wasser in eine Schüssel oder einen Eimer füllen und Füße hinein stellen. Am besten, Sie kuscheln sich dann in eine warme Decke und genießen einen heißen Tee dazu. Wenn man die Möglichkeit hat, einen starken Rosmarinsud zu kochen mit frischen Kräutern, alternativ Rosmarintee aus dem Supermarkt, gibt man diesen Sud in das Fußbadewasser. Besser noch sind ein paar Tropfen bestes ätherisches Rosmarinöl mit etwas Salz oder Sahne vermischt. Dann gießt man alle paar Minuten sehr heißes Wasser nach.

Dauer: ca. 20 Minuten

Das durchwärmt und durchblutet den ganzen Körper und macht die Nase frei.

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